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Donnerstag, 11. Februar 2016

Tierleid hinter verschlossenen Türen: Wann kommt das Heimtierschutzgesetz?

Liebe Leserinnen und Leser,

millionenfaches Tierleid ereignet sich nicht nur in Mastanlagen und Tierversuchslaboren, sondern auch hinter deutschen Haustüren. Über 28 Millionen Heim- und Haustiere sind ihren Haltern in der geschützten und somit abgeschotteten Privatsphäre ausgeliefert. Hier ist es äußert schwierig, Tierschutzvergehen überhaupt festzustellen und auch wenn sie bemerkt werden, kommt es nur in besonders extremen Fällen vor, dass einem Halter ein Tier von den Behörden entzogen wird. Deswegen fordert der Bundesverband ein Heimtierschutzgesetz, das Haltung und Umgang mit Heimtieren verbindlich regelt. Dies soll auch einen Sachkundenachweis für Halter, die Einführung eines Hundeführerscheins für Hundehalter, ein Verbot von „Qualzuchten" sowie das Ende der Wildtierhaltung in Privathand und von Exotenbörsen beeinhalten. Hier lesen Sie mehr zum Thema.

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Sogenannte "Heimtiere" leiden in Zucht, Handel und in Privathand. Viele soziale Tiere, die Gesellschaft brauchen, "leben" in Einzelhaft. Die Käfige sind meist zu klein und bieten keine ausreichenden Beschäftigungsmöglichkeiten, viele Tiere leiden unter Verhaltensstörungen, Käfigneurosen, Fehlernährung und anderen vermeidbaren Erkrankungen. Hören Sie eine informative Sendung zum "Heimtiergesetz" auf SWR 2, in dem auch Christina Ledermann vom Bundesverband "Menschen für Tierrechte" zu Wort kommt.